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Schon weit über 100 Jahre alt und noch kein Stückchen leiser geworden ist die Grazer Oper. Und wer es schonmal geschafft hat, dass ein richtiger Stadtring nach einem benannt wird, der muss eine architektonische Bekanntschaft in der Häuserlandschaft sein. So steht die Oper seit 1899 an ihrem angestammten Platz am – nomen est omen – Opernring.
Ganz so versteifen tut sich der Intendant der Oper nicht. In Graz kommt nicht nur Oper auf die Bühne, sondern auch immer wieder das eine oder andere Musical oder aber auch eine Operette oder ein schönes Ballett. Das Publikum freut sich über die kreative Abwechslung und die Stammplatzkartenbesitzer bekommen ein schönes Potpourri geboten. An den Wandbemalungen im Zuschauerraum kann man noch heute gut erkennen, was die ersten Stücke waren, deren Musik durch das Grazer Theater schallte: William Tell von Schiller und gleich einen Tag später der Lohengrin von Richard Wagner.
Nicht nur, dass das Grazer Opernhaus genau das zweitgrößte Opernhaus in Österreich ist – nein, es folgt auch in manchen anderen Details dem großen Vorbild, der Wiener Staatsoper: Die Inneneinrichtung in weiß-gold-rot ist ebenso detailreich und opulent ausgestattet, wie das des Wiener Opernhauses. Zusätzlich ist auch der Eingangsbereich ein Echo, das bis nach Wien reicht: Das vom berühmtesten k. u. k. Architekturbüro Fellner und Helner geplante grazer Prunkgebäude hat beinahe den gleichen luftigen Eingangsbereich, den man in Wien findet, natürlich auch mit einem ausgerollten roten Teppich.
Zum 50. Regierungsjubiläum Kaiser Franz Josephs I eröffnet, ist das aktuelle Opernhaus beim Kaiser Franz Josef Platz bereits die vierte offizielle Einheit der Oper Graz. Bereits im 17. Jahrhundert gab es Opernaufführungen in der Murmetropole. Zuerst in einer umgebauten Remise der Hofstallungen, dann in dem von Maria Theresia zur Verfügung gestellten Gebäude in der Hofgasse, in dem sich heute das Schauspielhaus befindet. Später zog die Operngesellschaft in den 12-eckigen Bau: Thalia am Stadtpark. Eine bewegte Geschichte der Grazer Bühne, die sich über die Jahrhunderte unentwegt Beliebtheit erfreute.
Auch heute noch ist man ganz baff, wenn man den prunkvollen Eingangsbereich der Oper in Graz betritt: Die Farben gold, weiß und rot setzen einen sofort in den selben wohligen Zustand wie eine Schwarzwälderkirschtorte. Dass in diesem Opernhaus Geschichte geschrieben wurde, wird noch klarer, wenn man die Namen der beeindruckenden Persönlichkeiten liest, die hier ihre großen Auftritte hatten, egal ob Tanz, Musical oder Oper. Da wären zum Beispiel die Dirigenten Frank Schalk, Clemens Strauß oder Karl Böhm, die allesamt eine Weltkarriere gemacht haben.
Bild: © Oper Graz